Reife Noten von Brombeere und Pflaume treffen auf komplexe Aromen von Kräutern, Waldboden und eingemachten Beeren. Am Gaumen zunächst weich und anschmiegsam, bevor der Wein seine kraftvolle Struktur offenbart.
Wild, Wildgeflügel, Lamm, kräftige Ragoutgerichte und würziger Käse
Mit einem Ursprung, der bis ins Jahr 2011 zurückreicht, verbindet dieser Non-Vintage Blaufränkisch die Essenz vergangener Jahrgänge und ehrt gleichzeitig die urkundliche Erwähnung des Weinguts im Jahr 1251.
Der „1251 Blaufränkisch“ greift eine traditionelle Methode der Burg Ravensburg auf. „Über Jahrhunderte hinweg erzeugten die Kellermeister der Burg außergewöhnliche Weine aus den Trauben der Sulzfelder Weinberge für die adeligen Hausherren und ihre Gäste“. Zu jener Zeit wurden die Krüge für Festlichkeiten aus den Fässern des Burgkellers gefüllt. Sofern im Herbst noch halbleere Fässer aus dem letzten Jahrgang vorhanden waren, wurden sie mit den Jungweinen des neuen Weinjahres cuvéetiert. Dieses Vorgehen ähnelt der Solera-Methode beim Sherry und lässt über die Zeit ein jahrgangsunabhängiges, aufregendes Geschmacksprofil entstehen.
Inspiriert von der traditionellen Herangehensweise wurde ein Blaufränkisch kreiert, der eine spannende Verbindung zwischen den Jahrgängen und der weinbaulichen Entwicklung der letzten Dekade schafft.